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Brainstorming: Der Tipp gegen die Denkblockade

Manchmal kommen zündende Ideen einfach so aus dem Nichts- und manchmal hat man einfach eine fiese Denkblockade. Wie löst man dieses Problem? Ein Mittel, um seine Gedanken zu ordnen und Lösungen zu finden, ist das Brainstorming.

Wie funktioniert Brainstorming?

Brainstorming ist vor allem dazu da, eine Vielzahl an Ideen zu sammeln. Es gibt hierbei kein richtig oder falsch, alles kann aufgeschrieben werden. Ganz wichtig: Wenn mehrere Teilnehmer sich dazu zusammensetzen, inspiriert man sich auch direkt gegenseitig. In größeren Gruppen ist es gut wenn es eine Person gibt, welche das Ideen-Sammeln leitet und den Überblick über die genannten Punkte behält.

Methoden

Gebraucht wird hierfür meist nur ein großes Blatt Papier und ein paar Stifte. Dann wird im ersten Schritt die Fragestellung oder das Problem konkret und präzise aufgeschrieben. Beliebte Gestaltungsformen für das Ideen-Sammeln sind etwa eine Mind-Map oder einfach Stichpunkte, die untereinander geschrieben werden.

Bei der ABC-Methode schreibt man alle Buchstaben des Alphabets untereinander. Dann ist die Aufgabe für die Teilnehmer, zu jedem Buchstaben einen Begriff zu finden. Dieser soll natürlich zu der Frage- oder Problemstellung passen. Die Ergebnisse werden dann später ausgewertet.

Eine weitere Methode ist die der Pinnwandkarten. Jeder Teilnehmer erhält eine Anzahl an Zetteln, auf die er oder sie seine Ideen aufschreibt. Diese hängt man dann an die Pinnwand. Bei ähnlichen Ideen können diese zusammengehängt werden – vielleicht ergibt sich daraus ja etwas ganz Neues?

Beim Teamlesen gibt es ein Blatt, welches in der Gruppe herumgegeben wird. Auf dieses schreibt jeder mindestens eine Idee und reicht es dann an seinen Nachbarn weiter. Dieser kann die Idee ergänzen oder eine komplett neue aufschreiben. Auf diese Weise helfen die Teilnehmer sich gegenseitig und entwickeln Ideen weiter. Das kann sehr zielführend sein!

Eine etwas andere Methode ist die Umkehrtechnik. Hierbei wird nicht nach Lösungen für das Problem gesucht, sondern nach dem Problem selbst. Beispielsweise würde man also nicht fragen, wer ein Produkt kaufen möchte, sondern wer es nicht kaufen möchte. Der Sinn dahinter ist, die Situation mal aus einem anderen Winkel zu betrachten. Das kann für das Lösen einer Denkblockade sehr hilfreich sein!

3 Regeln für das Brainstorming

  • Es gibt kein Richtig oder Falsch. Alle Ideen sollten erst einmal mit aufgenommen werden.
  • Niemand wird für eine Antwort kritisiert. Das Brainstorming sollte ein offener Ort sein.
  • In der ersten Phase werden die Ideen aufgenommen und erst in der zweiten Phase bewertet.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Sammeln der Ideen und ein erfolgreiches Brainstormen! Und wenn Ihr nach einer passenden Location für ein Meeting abseits der gewohnten Büroatmosphäre sucht, schaut doch mal beim Eventloft Bonn vorbei.